Die kleine Kirche St. Antonius in Schwerte-Geisecke ist in den Monaten Mai bis September jeden Samstagnachmittag „Offene Kirche am Ruhrtalradweg“. Immer zwei ehrenamtliche Gastgeber aus der Pfarrei empfangen Besucher zwischen 15 und 17.30 Uhr – Spaziergänger, Radfahrer, Wanderer, Neugierige und Ruhesuchende. Eine Reliquie des Hl. Antonius von Padua als Schutzpatron der Kirche wird in der Kirche Am Brauck aufbewahrt. Antonius trat vor 800 Jahren, also 1220, dem Orden der Minderbrüder bei und predigte in Italien und Frankreich im Auftrag des Hl. Franziskus. Näheres hierzu ist nachzulesen unter www.sendbote.com. Er ist bekannt als Wiederbringer verlorener Dinge und Patron der Liebenden. Wie es dazu kam, ist in St. Antonius zu erfahren. Im Altarraum hängt ein kunstvoll gestickter Wandbehang von Grete Bardenheuer, der das Himmlische Jerusalem zeigt. Sehenswert sind auch die Buntglasfenster, die die Sakramente versinnbildlichen. St. Antonius bietet den ganzen Sommer über bis einschließlich September Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen, sich zu besinnen oder zu beten.
Die Gastgeber aus ganz Schwerte freuen sich auf Ihren Besuch und stehen Ihnen gern für Fragen zur Verfügung. Wer einmal Gastgeber/-in sein möchte kann sich gern an das Pfarrbüro wenden (Tel. 16418).
St. Antonius wirbt jetzt mit Imagefilm!
Wie beim richtigen Film – es wird wiederholt, bis es sitzt… Thomas Schmithausen, engagierter und professioneller Filmemacher aus Schwerte, kannte kein Erbarmen mit den Protagonisten des neuen Image-Films, den die Gemeinde bei ihm in Auftrag gegeben hatte. Die Offene Kirche am Ruhrtalradweg ist schon etwas Besonderes, mit dem jetzt auch in Bewegt-Bilder überregional geworben werden soll. Die 1936 am Brauck im Schwerter Ortsteil Geisecke erbaute kleine Kirche liegt nur wenige Hundert Meter vom stark frequentierten Ruhrtal-Radwanderweg entfernt. Radfahrer, Spaziergänger oder einfach Neugierige können jetzt schon im dritten Jahr jeden Samstag von 15 bis 17.30 Uhr die Kirche besuchen, dort beten oder die Stille und Geborgenheit genießen.
Ins Spiel kommt im Film natürlich auch der Hl. Antonius von Padua, der Schutzheilige der Kirche und Schutzpatron aller Vergesslichen. Zum “Klüngels-Anton”, so wird er im Volksmund immer noch genannt, kann in der Kirche am Brauck gebetet werden. Eine Reliquie des Heiligen wird in einer Monstranz aufbewahrt.
Wieder und wieder mussten die Texte eingesprochen, die Standpunkte genau eingenommen oder bestimmte Bewegungen wiederholt werden. Die Mühen eines Drehtages haben sich gelohnt, es sind drei informative und Appetit machende Minuten dabei herausgekommen. Der Film wird dauerhaft auf der Seite des Pfarrbezirks Geisecke installiert und ist auch von hier aus bequem zu erreichen: https://youtu.be/18MOEd-riNk