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28 Schwerterinnen und Schwerter reisten mit der Reisegruppe der Pfarrgemeinde nach Freiburg im Breisgau, am Fluss Dreisam und zwischen Rhein und Schwarzwald gelegen. Begleitet wurde die Gruppe von Peter Iwan, Pfarrer im Ruhestand. Das Ziel Freiburg, eine Stadt in der die christliche Vergangenheit und Gegenwart in vielfältiger Weise sichtbar und erlebbar sind.

Der Landstrich um die Stadt, ist mit Segnungen überreich beschenkt, wie das milde Klima, die eindrucksvolle Natur, dazu bedeutende Zeugnisse von Kunst, Architektur und Kultur. Zu allem Überfluss erweist sich diese Gegend auch noch kulinarisch als Genusslandschaft, die auf eine gute Art zu leben hinweist. Am Abend lud die Altstadt zu einem Bummel und einem Besuch der Weinlokale ein.

Höhepunkte der Reise waren die Stadt Freiburg selbst mit einer kundigen Führung durch das Münster und die Altstadt, ein Ausflug ins Elsass nach Colmar und Kaysersberg, dem Geburtsort Albert Schweitzers, sowie eine Fahrt in den Hochschwarzwald zum ehemaligen Kloster St. Peter, dem Titisee und dem höchsten Berg des Schwarzwaldes, dem Feldberg. In der barocken Kirche von St. Peter feierten die Teilnehmer gemeinsam eine „Heilige Messe“. Am Abend dazu eine herrliche Weinprobe und ein besonderes Abendessen im bekannten Glottertal.

Die Fahrt wurde per bequemen Reisebus durchgeführt. Auf der Hin- und Rückreise gab es mit Stopps in Heppenheim an der Bergstraße und in Limburg an der Lahn sehr schöne Zwischenaufenthalte zum Ausruhen und Erfrischen. Eine harmonische Reise endete jetzt: Geist, Seele und auch das Herz wurden bereichert, neue Freundschaften geschlossen, alte erneuert und intensiviert.

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Die Pfarrei St. Marien lädt herzlich zum Liederabend am 11. Oktober um 19 Uhr im Saal der Kath. Akademie in Schwerte am Bergerhofweg ein. Der Abend wird von dem Bariton Dominic Kron und Dekanatskirchenmusiker Johannes Trümpler am Flügel gestaltet.

Marien-Kantor und Dekanatsmusiker Johannes Trümpler

Das Programm nimmt Lieder in den Blick rund um die Thematik Nacht mit Kompositionen von Robert Schumann, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Richard Wagner.

Ursprünglich war das Konzert für die Marienkirche gedacht. Im Laufe der Proben haben die beiden Musiker aber entschieden, dass die Werke, die großteils für Gesang und Klavier komponiert sind, mit einem Flügel wesentlich besser zur Geltung kommen. Außerdem kann das Publikum im Saal der Akademie den Sänger und den Pianisten sehen, was gerade bei romantischen Liedern wichtig ist.

Johannes Trümpler hat neben Kirchenmusik, Konzertreife und – examen Orgel auch Instrumentalpädagogik mit künstlerischem Hauptfach Klavier studiert und ist bis heute eng mit dem Klavier verbunden.

Dominic Kron absolvierte seine Studien in Operngesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken. Schon während seiner Studienzeit war er Ensemblemitglied der Kammeroper Köln und stand dort in zahlreichen Inszenierungen von Opern, Operetten, Kinderopern und Musicals auf der Bühne. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Graf Danilo (Die lustige Witwe), Herr Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Vater (Hänsel und Gretel) und Dandini (La Cenerentola).

Dominic Krons Konzerttätigkeit führte ihn als Solist vornehmlich geistlicher Werke zu den Musikfestspielen Saar, in die Abtei Maria Laach, die Kathedrale (ehem. Hofkirche) zu Dresden, die Berliner Philharmonie und er ist immer wieder Solist im Altenberger Dom, dort zuletzt als Solist im Requiem von W.A.Mozart am 1.11.2022.

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Anmeldung

Anmelden ist nach den Elternabenden bis zum 26.September erwünscht.

Alle Infos vom Elternabend finden Sie HIER in der Präsentation vom Informations – Elternabend

Als Online Anmeldung unter www.kommunionvorbereitung-in-schwerte.de

oder in Papierform: Anmeldeformular Kommunionvorbereitung 23 24

ausdrucken und bis zum 26.09.2023 im Pfarrbüro St. Marien, Haselackstr.22, 58239 Schwerte abgeben.

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Kommunionvorbereitung konkret

Die Kommunionvorbereitung ist ein Mix aus

  • 5 Weggottesdiensten für Kinder mit Begleitpersonen (dauern 1 Stunde),
  • 5 Kindertreffen (dauern 2 Stunden)
  • beides findet an verschiedenen Orten in festen Gruppen statt.
  • Familienmessen (1 x im Monat in wechselnden Kirchen in Schwerte).
  • Plus+ Programm mit freiwilligen Angeboten für Familien und Kinder, die es in der Pfarrei gibt.

In diesem Jahr wird es alle zwei Wochen eine Gruppe eben. Start ist in der zweiten Woche nach den Herbstferien.

Außerdem gibt es in der FamilienKirche St. Thomas Morus, Villigst, das Angebot  “Weg zu Hause”.

Hier bereiten Eltern ihre Kinder “zu Hause” vor und einmal im Monat findet vor dem gemeinsamen Besuch der Messe in der FamilienKirche St. Thomas Morus (jeden 2. Samstag im Monat, 17.30 Uhr) um 16.00 Uhr ein Treffen statt, um Ergebnisse zu betrachten und Fragen zu klären.

Die Teilnahme am „Friday for Family“ jeden ersten Freitag im Monat 17.00 h wird vorausgesetzt.

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Termine 2024 für die Feier der Erstkommunion

Samstag 13.4. 11 Uhr St. Marien

Sonntag 14.4. 11 Uhr St. Christophorus

Samstag 20.4. 11 Uhr St. Petrus

Sonntag 21.4. 11 Uhr St. Monika

Samstag 27.4. 11 Uhr St. Thomas Morus (eventuell zwei Feiern, wenn es mehr als 10 Kinder sind)

Dort, wo man an der Vorbereitung teilnimmt, feiert man auch Erstkommunion.

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Fragen?

Verantwortlich ist  Gemeindereferentin Eva Mehrens, in enger Zusammenarbeit mit Katechetinnen und Katecheten.

Fragen zur Kommunionvorbereitung / Feier der Erstkommunion jeder Zeit per Mail möglich: E Mail: eva.mehrens@schwerterkirchen.de

oder gerne per Telefon: 01590 4538150, vormittags gut erreichbar, oder abends 18 –  21 Uhr

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Allgemeines

Die Kommunuionvorbereitung in Schwerte dauert von den Herbstferien an bis zu der Feier der Erstkommunion nach Ostern (April / Mai).

Nach den Sommerferien gehen Einladungsbriefe für einen Eltern – Informationsabend raus an alle, die bei uns katholisch gemeldet sind.

Eingeladen sind Kinder im Grundschulalter. Es hat sich das dritte Schuljahr für die Vorbereitungszeit und das Fest der Erstkommunion bewährt.

Wenn Kinder noch nicht katholisch getauft sind, kann dies während der Kommunionvorbereitung geschehen.

Die Taufe wird in Absprache mit den betroffenen Familien im Januar sein, und ein bis zwei Vorbereitungstermine wird es geben.

 

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Am Freitag, den 20.Oktober 2023, um 18 Uhr in der Pfarrkrirche St. Marien, wird Weihbischof Dominicus 60 Schwerter Jugendliche firmen. Seit den Sommerferien bereiten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Projekten vor.

 

Dies ist das Programm, was für alle gemeinsam statt findet:

Sonntag, 15.10.2023, 16.00 Uhr, Abend der Barmherzigkeit, Ort: St. Marien Kirche, Goethestraße 21

Wenige Tage vor der Firmung laden wir dich in die St. Marien Kirche ein zu Gebet, Segnung und Vier-Augen-Gespräch. In dem Gespräch ist es uns wichtig, dass du uns mitteilst, ob deine Entscheidung zur Firmung steht. Falls nicht, versuchen wir, dir zu helfen, deine Entscheidung zu treffen. Sehr herzlich laden wir dich auch zur Beichte ein, die dir helfen soll, innerlich ganz befreit das Sakrament der Firmung zu empfangen.

Montag, 16.10.2023 und Dienstag, 17.10.2023, Anmeldegespräche nachmittags zu verschiedenen Uhrzeiten, Ort: Pfarrbüro St. Marien Kirche, Haselackstr.22

In einem persönlichen Gespräch meldest du dich selber für die Firmung an. Du kannst erzählen, was dir in der Vorbereitung klar geworden ist und was dich motiviert, dich firmen zu lassen.

Konkrete Termine werden am Abend der Barmherzigkeit vergeben.

Mittwoch, 18.10.2023, 18.00 Uhr, The Night before Firmung, Ort: St. Marien Kirche, Goethestraße 21

An diesem Abend vor der Firmung besprechen wir mit dir alles, was du für den Gottesdienst mit Weihbischof Dominicus wissen musst. Wir stimmen uns in einem kleinen Gottesdienst auf die Feier der Firmung ein. Außerdem schauen wir gemeinsam in netter Runde auf die Vorbereitungszeit zurück und du erfährst, was die anderen in dieser Zeit erlebt und erfahren haben.

Freitag, 20.10.2023, 18.00 Uhr, Feier der Firmung, Ort: St. Marien Kirche, Goethestraße 21

Gottesdienst mit Weihbischof Dominicus, der das Sakrament der Firmung spendet.

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Die nächste Firmung findet im Oktober / November 2025 statt. Hierzu werden vor allem Jugendliche der Jahrgänge 2008 und 2009 eingeladen.

 

 

 

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Sehr geehrte Damen und Herren in den Gemeinden der Pfarrei St. Marien,

gerne nutze ich eine erste Gelegenheit mich Ihnen als neuer Pastoralreferent vorzustellen, als der ich zum 1. Dezember 2023 das Pastoralteam in Schwerte verstärken darf.

Vielleicht fragen Sie sich, was das sein soll, ein „Pastoralreferent“: Die Berufsbezeichnung meint einen Theologen, der nicht Priester ist und in der Seelsorge arbeitet. Ich habe dementsprechend in Bochum und Jerusalem Theologie studiert und anschließend im Bistum Essen eine Seelsorge-Ausbildung absolviert. Theologisch habe ich mich tiefergehend einerseits mit der Bedeutung des Humors für den Glauben und andererseits mit der Dynamik der Tradition als lebendige Erinnerung auseinandergesetzt und bin überzeugt: Beide – Tradition und Humor – sind für Glauben und Kirche heute unerlässlich! Als Seelsorger habe ich die letzten sieben Jahre in einer Großpfarrei im Bochumer Süden gearbeitet und war darüber hinaus für eine ökumenische Initiative auf Bistumsebene verantwortlich, die Segensfeiern für werdende Eltern und Familien mit Babys konzipiert und durchführt.

Vielleicht stellt sich Ihnen neben der Berufsbezeichnung auch die Frage, wer ich bin. 🙂 Ein paar kurze Grunddaten: Ich bin 36 Jahre alt, gebürtiger Dortmunder, glücklich verheiratet und stolzer Papa von zwei lebhaften Töchtern, die mir auch dabei behilflich sind, dass mir in meiner Freizeit nicht langweilig wird. Weil diese paar Daten aber relativ wenig sagen und ich gespannt darauf bin, wer Sie sind, bleibt mir an dieser Stelle nur der berühmte Satz von Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“

Auf solche Begegnungen mit Ihnen in und rund um Schwerte freue ich mich sehr und grüße herzlich,

Alexander Jaklitsch

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Die Sitzungen des Pfarrgemeinderates in der Pfarrei sind öffentlich zugänglich für alle Gemeindemitglieder. Der PGR ist als ein gewähltes Laiengremium verantwortlich für die inhaltliche Ausgestaltung des Gemeindelebens.

Der Pfarrgemeinderat in Schwerte setzt sich zusammen aus demokratisch gewählten Mitgliedern aller sieben Pfarrbezirke. Hinzu kommen berufene Mitglieder und die Seelsorgerinnen und Seelsorger mit einem Auftrag für die Kirchengemeinde.

Die Sitzungen finden reihum in allen Gemeindehäusern und Pfarrheimen statt. Es gibt etwa fünf Sitzungen im Jahr. Vorsitzende ist Stephanie Prünte, ihre Stellvertreter sind Martina Jahn und Werner Przbylla.

Der Pfarrgemeinderat hat beschlossen ab sofort die Protokolle der Sitzungen auf dieser Internetseite zu veröffentlichen, allerdings geht dies im pdf-Format. Das kann man anklicken und lesen, herunterladen und sich ausdrucken.

Das Protokoll der Sitzung vom 23. August im Gemeindehaus in Westhofen findet sich HIER.

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„Welch wunderbares Geheimnis ist der Eintritt eines neuen Menschen in die Welt“ (Tolstoj).

Jeden ersten Donnerstag im Monat werden in der Krankenhauskapelle an der Goethestraße die Neugeborenen in einer schönen Andacht gesegnet. Die Segnung findet immer um 17.30 Uhr statt – das ist jetzt ein neuer Wochentag und eine neue Uhrzeit. Die Termine für 2023 sind: 5. Oktober, 2. November und 7. Dezember. Die Termine für 2024 werden folgende sein: 4. Januar, 1. Februar, 7. März, 4. April, 2. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 1. August, 5. September, 10. Oktober (wegen des Feiertages verschoben), 7. November und 5. Dezember.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es werden auch Neugeborene gesegnet, die nicht im Marien-Krankenhaus zur Welt gekommen sind. Nähere Informationen gibt es bei Krankenhausseelsorgerin Ulrike Nagel (U.Nagel@marien-kh.de).

 

 

 

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Friedhof der Pfarrgemeinde wird ökologischer – Maßnahmen beginnen jetzt

Der gemeindeeigene Friedhof ist der Pfarrei St. Marien als pastoraler Ort sehr wichtig. Seit 1861 gibt es diese letzte Ruhestätte an der Friedhofstraße, jetzt sollen Modernisierungsmaßnahmen die Anlage zukunftssicher machen. „Der Friedhof soll ökologischer betrieben werden“, erklärt Kirchenvorstand Berthold Hof. „Und wir werden die Angebote für moderne und zeitgemäße Bestattungsformen ausweiten“.

Wenn Heiner Knostmann nur auf den Wegen alles Grün beseitigen will, das da nicht sein soll, dann muss er 12 Kilometer zurücklegen. Knostmann ist seit 23 Jahren Gärtnermeister mit der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei, seine Familie betreut den Friedhof im Auftrag der Pfarrei schon viele Jahrzehnte. Der stete Kampf gegen den Wildwuchs ohne die Verwendung von Unkrautvernichtungsmittel kostet viel Zeit und damit Geld. Die Pfarrgemeinde als Besitzer und Betreiber der Anlage hat jetzt mit einem neuen hochmodernen Flämmgerät aufgerüstet.

„Das ist die neueste Methode Pflanzen zu beseitigen“, sagt Berthold Hof: Die Pflanze wird nicht mehr nur zu Asche verbrannt, die dann den Boden weiter düngt. Stattdessen wird die Eiweißstruktur der Pflanze zerstört, die behandelte Fläche bleibt länger unbewachsen. Dirk Neumann ist Technikermeister und seit 36 Jahren auf dem katholischen Friedhof tätig. Seine Erfahrung und moderne Erkenntnisse werden kombiniert eingesetzt. Ab sofort wird auf dem katholischen Friedhof überhaupt kein Pflanzengift mehr eingesetzt.

Es hat auf sich warten lassen, aber nun ist es einsatzbereit: Das neue Flämmgerät wird die Wege auf dem Friedhof beghebar halten.

Dabei haben die Gärtner mit der Hanglage und dem schweren Lehmboden zu kämpfen, die ständige Staunässe ist ein Problem. „Alles Wasser muss auf der Friedhofsfläche versickern“, so Heiner Knostmann. Es soll so gut wie nichts abgeleitet werden, das spart auch Kosten. Deshalb können bis auf wenige Ausnahmen auch nur Schotterwege angelegt werden, die sollen aber zukünftig rollator-gerecht bearbeitet und geglättet werden.

Der Kirchenvorstand und die Gärtner wollen auch dem Wandel zu einer neuen Begräbnis- und Trauerkultur nicht im Wege stehen – Erdbestattungen werden deutlich weniger, Urnenbeisetzungen nehmen stark zu. Die Gemeinde weitet also ihre Angebote aus. So werden zum einen mehr Flächen für die Urnenbeisetzung hergerichtet, außerdem werden Urnengemeinschaftsgräber angelegt. „Da können wir die Erwerber etwa von der Pflege der Anlage entlasten“, so Berthold Hof.

Frühestens nach 25 Jahren können Grabstellen eingezogen und neugestaltet werden. Wann immer solche Flächen aufgelassen werden, soll geprüft werden, welche künftige Nutzung hier wichtig ist. Es können weitere Urnengräber zwischen den älteren Gruften angelegt werden. „Dann laufen da auch mal mehr Menschen vorbei“, sagt Heiner Knostmann. Es können aber auch ökologisch wertvolle Freiflächen sein, deren Pflege dann die Gemeinde übernimmt.

An einem gepflegten Gesamtbild des Friedhofes sind alle interessiert, die Gemeinde so wie die Nutzer. Wer Wahlgräber nutzt, ist für die Pflege dieser Flächen auch verantwortlich. Berthold Hof und Heiner Knostmann freuen sich, dass viele Nutzer ihre Grabstellen mit viel Liebe gestalten. Hof: „Mit denen, die ihre Verpflichtung zur Pflege aus den Augen verloren haben, werden wir jetzt konsequenter das Gespräch suchen müssen“. Immer dort, wo sich die Natur die Flächen übermäßig stark zurückgeholt hat, wird das passieren.

Manchmal sind die Grabsteine schon überwuchert oder kleine Bäumchen wachsen. „Das sieht nicht nur nicht schön aus, es stört den Eindruck unseres Friedhofes und der Wildwuchs sät sich über alle anderen Gräber und Wege weiter aus“, klagt Heiner Knostmann. Wegen der unerwünschten großräumigen Aussaat kann auch leider keine Bienenwiese angelegt werden, es wird bei allen Neupflanzungen aber darauf geachtet möglichst insektenfreundliche Pflanzen zu verwenden. Sogar Obstbäume sind möglich.

Wer nicht in der Lage ist, die eigene Grabstelle zu pflegen, kann sich an das Pfarrbüro der Gemeinde wenden (Tel. 16418). Dort gibt es Informationen über die für den katholischen Friedhof zugelassenen Fachbetriebe. Stichwort Ökologie: Auf Grabstellen soll möglichst etwas wachsen. „Nicht mehr als etwa zwei Drittel der Fläche darf mit Steinen oder Schotter belegt sein, ein Drittel muss grün sein“, Berthold Hof wird auch darauf achten.

„Es wird sich eine Menge tun auf unserem Friedhof, dabei sind wir auch auf die Mithilfe und den guten Willen der Friedhofsbesucher angewiesen,“ argumentiert Berthold Hof. „Um die Friedhofsgebühren auf einem erträglichen Niveau zu halten werden wir die Bewirtschaftungskosten immer im Auge behalten und alle Maßnahmen Schritt für Schritt durchführen“.

Wissenswert:
  • In früheren Jahrhunderten wurden die Toten auf dem “Kirchhof”, also unmittelbar um die Kirche herum, beigesetzt. Das geschah auch in Schwerte bis ins Jahr 1821. Über 1000 Jahre haben Schwerter Bürger ihre letzte Ruhestätte auf dem Kirchhof um St. Viktor gefunden.
  • Nach der Reformation fanden katholische Beerdigungen in Boele, Hagen, Hörde, Opherdicke, Hennen oder Letnathe statt. Manchmal segnete eine kaktholischer Priester den Leichnam und der evangelische Kollege beerdigte auf einem ev. Friedhof.
  • Die Zahl katholischer Einwohner wuchs, der heute als Stadtpark bekannte Friedhof für katholische, lutherische und reformierte Beerdigungen wurde 1821 eingeweiht.
  • Am 24. Juli 1881 weihte Pfarrer Sengen den hezte noch genutzten katholischen Friedhof ein, Landwirt Gerhard Bäcker hatte das Grundstück günstig abgegeben. Die Gemeinde verschuldete sich trotzdem dafür bie der Stadtsparkasse.
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Schwerter Forum

Das aktuelle Programm des Schwerter Forums finden Sie hier.

Donnerstag, 07. September 2023
Dr. Ariane Cordes
(Institut für Kath.Theologie, Uni Paderborn)
Starke Frauen im Alten Testament

Donnerstag, 26. Oktober 2023
Prof. Dr. Andreas Neyer
(Naturwissenschaftler, TU Dortmund)
Ein Blick nach drüben –
Erfahrungen von Menschen im Umfeld des Todes
– Konsequenzen für unser Menschen- und Gottesbild


Donnerstag, 30. November 2023
Stefan Kopetz und Band (Schwerte)
und das Vorbereitungsteam
„Engel mögen dich begleiten“–
Gedichte, Geschichten und Musik rund um
himmlische Wegbegleitungen

 

Nach fast vier Jahrzehnten engagierter Arbeit für das Bildungswerk der Gemeinde, das Schwerter Forum, bekam Dr. Albin Lenhard eine besondere Dankurkunde von Mariele Rupieper und Werner Biedermann überreicht.

 

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Seit Anfang 2023 gibt es nur noch zwei Priester in der Pfarrgemeinde St. Marien: Guido Bartels, der die Gemeinde im vergangenen Jahr übernommen hat, und Michael Danne. Zu zweit sind sie für sieben Kirchen und eine Krankenhauskapelle zuständig, unterstützt von Ehrenamtlichen und ehemaligen Pfarrern. Der Priestermangel sei in Schwerte allgegenwärtig. Seit Januar hat der Pfarrgemeinderat deshalb gemeinsam mit Guido Bartels eine neue Gottesdienstordnung erarbeitet. Diese gilt seit dem 1. Juli 2023.

Das sind die Veränderungen

Für die Kirchenbesucherinnen und -besucher änderten sich altvertraute die Gottesdienstzeiten, zumindest teilweise. Zudem wurde die Anzahl der angebotenen Gottesdienste verringert, damit im Ernstfall am Wochenende auch nur ein Priester alleine alle Gottesdienste feiern kann.

Es gibt in der Pfarrgemeinde jeden Tag eine Heilige Messe:

  • montags: Messe in St. Monika in Ergste, Am Kleinenberg 7, um 19 Uhr
  • dienstags: Messe in St. Christophorus in Holzen, Rosenweg 75, um 19 Uhr
  • mittwochs: Messe in der Krankenhauskapelle in Schwerte, Goethestraße 19, um 9 Uhr
  • donnerstags: Messe in St. Marien in Schwerte, Goethestraße 22, um 19 Uhr
  • freitags: Messe in St. Marien um 9 Uhr
  • samstags: eine Messe in der Pfarrei um 17.30 Uhr und eine Messe in St. Marien um 19 Uhr
  • sonntags: Messe in St. Marien um 8 und 11 Uhr, eine Messe um 9.30 Uhr in der Pfarrei

Im Detail heißt das:

Samstags:

An jedem ersten Samstag  im Monat findet um 17.30 Uhr eine Messe in St. Antonius in Geisecke, Am Brauck 7, statt.

An jedem zweiten Samstag im Monat findet um 17.30 Uhr eine Messe in St. Thomas Morus in Villigst, Schröders Gasse 3, statt.

An jedem dritten Samstag im Monat findet um 17.30 Uhr eine Messe in St. Antonius in Geisecke, Am Brauck 7, statt.

An jedem vierten Samstag im Monat findet es um 17.30 Uhr eine Messe in St. Petrus in Westhofen, St.-Peter-Weg 2, statt. (neue Messzeit)

Sonntags:

An jedem ersten Sonntag im Monat findet um 9.30 Uhr eine Messe in St. Monika in Ergste, Am Kleinenberg 7,  statt (neue Anfangszeit)

An jedem zweiten Sonntag im Monat findet um 9.30 Uhr eine Messe in St. Petrus in Westhofen, St. Peter Weg 2,  statt (neue Anfangszeit)

An jedem dritten Sonntag im Monat findet um 9.30 Uhr eine Messe in St. Christophorus, Holzen, Rosenweg 75,  statt.

An jedem vierten Sonntag im Monat findet um 9,30 Uhr eine Messe in Heilig Geist in  Schwerte Ost, Ostbergerstr.68 a, Messe statt (neue Anfangszeit).

Wort Gottes Feiern

An jedem zweiten und vierten Samstag gibt es in St. Antonius in Geisecke, Am Brauck 7,  um 17.30 Uhr eine Wort-Gottes-Feier statt.

An jedem zweiten, dritten und vierten Sonntag gibt es in St. Monika in Ergste, Am Kleinenberg 7, jeweils um 11 Uhr eine Wort-Gottes-Feier.

An jedem ersten Sonntag gibt es um 9.30 Uhr eine Wort-Gottes-Feier in St. Christophorus in Holzen, Rosenweg 75.

An jedem zweiten Sonntag im Monat gibt es um 9.30 Uhr eine Wort-Gottes-Feier in Heilig Geist in Schwerte-Ost, Ostbergerstr. 68a.

Was sind Wort Gottes Feiern?

Ausgebildete und in den Dienst gesendete Ehrenamtliche leiten schon seit Jahren  verantwortlich Wort-Gottes-Feiern in einigen Schwerter Kirchen. Diese Feiern sind nicht der Ersatz für wegfallende Heilige Messen, sie haben einen eigenständigen Wert. Diese Feiern werden  in der Gottesdienstordnung mit eingeplant und bekanntgegeben. Diese Gottesdienste sind von Team zu Team und von Kirche zu Kirche unterschiedlich, hier ist auch oft die Mitwirkung von weiteren Gemeindemitgliedern möglich und erwünscht. In St. Monika in Ergste wird in der Wort-Gottes-Feier auch die Kommunion ausgeteilt.

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