Sockenstricken gegen (soziale) Kälte

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Kampagne im Dreiklang: Die katholische Pfarrgemeinde St. Marien Schwerte, der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Schwerte und der SkF in Hörde haben gemeinsam eine Initiative gegründet, bei der alle Beteiligten nur gewinnen können. Ab sofort wird in gemütlicher Runde gestrickt, was die Nadeln hergeben. Gemeinsam stricken engagierte Damen und (bis jetzt ein) Herr Socken, Mützen und Schals. Die wollewarmen Erzeugnisse werden dann über die Dortmunder Bahnhofsmission passgenau an die Menschen ausgegeben, die Wärme ganz dringend benötigen.

Pastor Michael Danne und Pfarrgemeinderatsmitglied Martina Jahn stricken in der Schwerter Kirchengemeinde gemeinsam mit einem halben Dutzend hoch engagierter Wollekünstlerinnen immer dienstags nachmittags im Gemeindezentrum von St. Monika in Ergste. Parallel dazu wird beim SkF in Hörde im Mehrgenerationenhaus (Niederhofener Str.
52) während des Café Herzstück immer mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr ebenfalls sehr
kreativ gestrickt. „Alte Bestände an Wolle nehmen wir gern als Spende an und verarbeiten
diese in Mützen, Schals und Socken. Wir sind sehr froh, dass uns Frau Mühr mit
Wollespenden aus ihrem Handarbeitsgeschäft unterstützt“, so Michael Kebekus, hauptamtlicher Mitarbeiter des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Schwerte und in Hörde.

Unerwartet hat Michael Kebekus dann eine erfreuliche Nachricht erhalten: “Zwei Strickrunden, die Strickdamen der Kirchengemeinde St. Margaretha in Brilon Madfeld und die Strickgruppe der Kirchengemeine St. Johannes in Salzkotten sind auf unsere Projekte aufmerksam geworden und haben uns ebenfalls Strickwaren erstellt. Zwei Autoladungen voll Säcke wurden uns geliefert, die wir gern mit zu der Bahnhofsmission nehmen. Die Damen in Schwerte waren über diese Unterstützung sehr begeistert!

„Nachmacher, Mitwirkende und interessierte Gäste werden auch weiterhin dringend gesucht“, appelliert Michael Kebekus, „auch wenn sie nicht regelmäßig in den Strickgruppen vor Ort sein können, so freuen wir uns immer über Hilfe!“. Gern kann man sich zu den bestehenden Gruppen hinzugesellen und die Nadeln fliegen lassen, genauso gern kann aber auch eine eigene neue Gruppe in einem neuen Stadtteil aufgebaut werden.

„Das kann in kirchlichem Rahmen geschehen, da helfe ich gern bei der Vermittlung von Räumen“, so Kebekus. „Das kann aber auch genauso gut privat in einem Wohnzimmer stattfinden“. Wichtig ist nur, dass die Gruppe sich bei Michael Kebekus mit einem Ansprechpartner oder einer Ansprechpartnerin meldet, um die Hilfe zielgerichtet und koordiniert anzugehen.

Weil’s die Dortmunder Bahnhofsmission ist, die die gestrickten Waren erhält, sollten diese vorwiegend für Männer in entsprechenden Größen und Farben hergestellt werden. Die überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission kennen ihr Klientel persönlich, wissen genau, wer gerade friert und wer eine neue Ausrüstung an Wollsachen braucht. Die Obdachlosenszene in Dortmund ist groß und vielfältig bedürftig.

„Mit unseren Strickwaren erreichen wir nicht nur die Bedürftigen, wir erreichen mit unseren Strickgruppen auch regelmäßig unsere strickenden Gäste und setzen damit auch einen Punkt gegen die Vereinsamung“, sagt Sozialarbeiter Kebekus. „Wer in so einer Runde regelmäßig mitmacht, der hat schon wieder etwas mehr Anschluss“. Es muss ja keine Verpflichtung
daraus erwachsen, die Erfahrung lehre aber, dass Strick-Kundige sich in fröhlicher Runde schnell mächtig ins Zeug legen. „Stricken kann man auch lernen“, weiß Kebekus. „Einfach mal in Ergste oder Hörde reinschnuppern und ein Wollknäuel halten und abgucken“. Die Mitwirkung an diesen Strickrunden ist keineswegs an eine Konfession oder Kirchenzugehörigkeit gebunden. Die Gruppen sollten immer offen sein für Neueinsteiger.

Gern angesprochen sind auch diejenigen, die neu hinzugezogen sind oder die wenig Anschluss vor Ort haben. Es ist immer schwer, neu irgendwo anzufangen. Hier besteht also ganz einfach die Möglichkeit vorbei zu kommen, „Hallo“ zu sagen und mit den Menschen in Kontakt zu treten.

Wichtig ist noch, dass keine Kindersachen gestrickt werden, denn dafür hat die Bahnhofsmission in der Regel keine Abnehmer. Wärmende Wollsachen für Erwachsene, Socken ab Schuhgröße 42, das wird im kommenden Herbst und Winter dringend gebraucht, und das muss jetzt schon eingelagert werden, damit es dann später in ausreichender Zahl zur Verfügung steht.

Für die Grundsatz-Idee der Strickrunden gegen die soziale Kälte haben die drei Verbände im Sommer den  Innovationsförderpreis des Erzbistums Paderborn gewonnen. Wer Geld oder Wolle aus eigenen Beständen spenden möchte, kann sich jederzeit an den SkF in Hörde, die kath. Kirchengemeinde St. Marien oder den SkF in Schwerte wenden.

Am 17. Oktober ist der Internationale Tag zur Bekämpfung der Armut. Michael Kebekus: „Mal sehen, wieviel Kartons wir in diesem Jahr in Dortmund bei der Bahnhofsmission abliefern können“. Gemeinsam fahren die Gäste aus den Strickgruppen zur Bahnhofsmission und übergeben um 15 Uhr vor Ort die Strickwaren. Wer mitkommen möchte ist herzlich
eingeladen! Also: An die Nadeln, fertig, los!

Kontakt: Michael Kebekus, vormittags 02304 16761 skf@skf-schwerte.de,

nachmittags 0231 42579966; mehrgenerationenhaus@skf-hoerde.d

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Die Pfarrei St. Marien lädt herzlich zum Liederabend am 11. Oktober um 19 Uhr im Saal der Kath. Akademie in Schwerte am Bergerhofweg ein. Der Abend wird von dem Bariton Dominic Kron und Dekanatskirchenmusiker Johannes Trümpler am Flügel gestaltet.

Marien-Kantor und Dekanatsmusiker Johannes Trümpler

Das Programm nimmt Lieder in den Blick rund um die Thematik Nacht mit Kompositionen von Robert Schumann, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Richard Wagner.

Ursprünglich war das Konzert für die Marienkirche gedacht. Im Laufe der Proben haben die beiden Musiker aber entschieden, dass die Werke, die großteils für Gesang und Klavier komponiert sind, mit einem Flügel wesentlich besser zur Geltung kommen. Außerdem kann das Publikum im Saal der Akademie den Sänger und den Pianisten sehen, was gerade bei romantischen Liedern wichtig ist.

Johannes Trümpler hat neben Kirchenmusik, Konzertreife und – examen Orgel auch Instrumentalpädagogik mit künstlerischem Hauptfach Klavier studiert und ist bis heute eng mit dem Klavier verbunden.

Dominic Kron absolvierte seine Studien in Operngesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken. Schon während seiner Studienzeit war er Ensemblemitglied der Kammeroper Köln und stand dort in zahlreichen Inszenierungen von Opern, Operetten, Kinderopern und Musicals auf der Bühne. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Graf Danilo (Die lustige Witwe), Herr Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Vater (Hänsel und Gretel) und Dandini (La Cenerentola).

Dominic Krons Konzerttätigkeit führte ihn als Solist vornehmlich geistlicher Werke zu den Musikfestspielen Saar, in die Abtei Maria Laach, die Kathedrale (ehem. Hofkirche) zu Dresden, die Berliner Philharmonie und er ist immer wieder Solist im Altenberger Dom, dort zuletzt als Solist im Requiem von W.A.Mozart am 1.11.2022.

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Anmeldung

Anmelden ist nach den Elternabenden bis zum 26.September erwünscht.

Alle Infos vom Elternabend finden Sie HIER in der Präsentation vom Informations – Elternabend

Als Online Anmeldung unter www.kommunionvorbereitung-in-schwerte.de

oder in Papierform: Anmeldeformular Kommunionvorbereitung 23 24

ausdrucken und bis zum 26.09.2023 im Pfarrbüro St. Marien, Haselackstr.22, 58239 Schwerte abgeben.

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Kommunionvorbereitung konkret

Die Kommunionvorbereitung ist ein Mix aus

  • 5 Weggottesdiensten für Kinder mit Begleitpersonen (dauern 1 Stunde),
  • 5 Kindertreffen (dauern 2 Stunden)
  • beides findet an verschiedenen Orten in festen Gruppen statt.
  • Familienmessen (1 x im Monat in wechselnden Kirchen in Schwerte).
  • Plus+ Programm mit freiwilligen Angeboten für Familien und Kinder, die es in der Pfarrei gibt.

In diesem Jahr wird es alle zwei Wochen eine Gruppe eben. Start ist in der zweiten Woche nach den Herbstferien.

Außerdem gibt es in der FamilienKirche St. Thomas Morus, Villigst, das Angebot  “Weg zu Hause”.

Hier bereiten Eltern ihre Kinder “zu Hause” vor und einmal im Monat findet vor dem gemeinsamen Besuch der Messe in der FamilienKirche St. Thomas Morus (jeden 2. Samstag im Monat, 17.30 Uhr) um 16.00 Uhr ein Treffen statt, um Ergebnisse zu betrachten und Fragen zu klären.

Die Teilnahme am „Friday for Family“ jeden ersten Freitag im Monat 17.00 h wird vorausgesetzt.

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Termine 2024 für die Feier der Erstkommunion

Samstag 13.4. 11 Uhr St. Marien

Sonntag 14.4. 11 Uhr St. Christophorus

Samstag 20.4. 11 Uhr St. Petrus

Sonntag 21.4. 11 Uhr St. Monika

Samstag 27.4. 11 Uhr St. Thomas Morus (eventuell zwei Feiern, wenn es mehr als 10 Kinder sind)

Dort, wo man an der Vorbereitung teilnimmt, feiert man auch Erstkommunion.

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Fragen?

Verantwortlich ist  Gemeindereferentin Eva Mehrens, in enger Zusammenarbeit mit Katechetinnen und Katecheten.

Fragen zur Kommunionvorbereitung / Feier der Erstkommunion jeder Zeit per Mail möglich: E Mail: eva.mehrens@schwerterkirchen.de

oder gerne per Telefon: 01590 4538150, vormittags gut erreichbar, oder abends 18 –  21 Uhr

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Allgemeines

Die Kommunuionvorbereitung in Schwerte dauert von den Herbstferien an bis zu der Feier der Erstkommunion nach Ostern (April / Mai).

Nach den Sommerferien gehen Einladungsbriefe für einen Eltern – Informationsabend raus an alle, die bei uns katholisch gemeldet sind.

Eingeladen sind Kinder im Grundschulalter. Es hat sich das dritte Schuljahr für die Vorbereitungszeit und das Fest der Erstkommunion bewährt.

Wenn Kinder noch nicht katholisch getauft sind, kann dies während der Kommunionvorbereitung geschehen.

Die Taufe wird in Absprache mit den betroffenen Familien im Januar sein, und ein bis zwei Vorbereitungstermine wird es geben.

 

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Am Freitag, den 20.Oktober 2023, um 18 Uhr in der Pfarrkrirche St. Marien, wird Weihbischof Dominicus 60 Schwerter Jugendliche firmen. Seit den Sommerferien bereiten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Projekten vor.

 

Dies ist das Programm, was für alle gemeinsam statt findet:

Sonntag, 15.10.2023, 16.00 Uhr, Abend der Barmherzigkeit, Ort: St. Marien Kirche, Goethestraße 21

Wenige Tage vor der Firmung laden wir dich in die St. Marien Kirche ein zu Gebet, Segnung und Vier-Augen-Gespräch. In dem Gespräch ist es uns wichtig, dass du uns mitteilst, ob deine Entscheidung zur Firmung steht. Falls nicht, versuchen wir, dir zu helfen, deine Entscheidung zu treffen. Sehr herzlich laden wir dich auch zur Beichte ein, die dir helfen soll, innerlich ganz befreit das Sakrament der Firmung zu empfangen.

Montag, 16.10.2023 und Dienstag, 17.10.2023, Anmeldegespräche nachmittags zu verschiedenen Uhrzeiten, Ort: Pfarrbüro St. Marien Kirche, Haselackstr.22

In einem persönlichen Gespräch meldest du dich selber für die Firmung an. Du kannst erzählen, was dir in der Vorbereitung klar geworden ist und was dich motiviert, dich firmen zu lassen.

Konkrete Termine werden am Abend der Barmherzigkeit vergeben.

Mittwoch, 18.10.2023, 18.00 Uhr, The Night before Firmung, Ort: St. Marien Kirche, Goethestraße 21

An diesem Abend vor der Firmung besprechen wir mit dir alles, was du für den Gottesdienst mit Weihbischof Dominicus wissen musst. Wir stimmen uns in einem kleinen Gottesdienst auf die Feier der Firmung ein. Außerdem schauen wir gemeinsam in netter Runde auf die Vorbereitungszeit zurück und du erfährst, was die anderen in dieser Zeit erlebt und erfahren haben.

Freitag, 20.10.2023, 18.00 Uhr, Feier der Firmung, Ort: St. Marien Kirche, Goethestraße 21

Gottesdienst mit Weihbischof Dominicus, der das Sakrament der Firmung spendet.

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Die nächste Firmung findet im Oktober / November 2025 statt. Hierzu werden vor allem Jugendliche der Jahrgänge 2008 und 2009 eingeladen.

 

 

 

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Sehr geehrte Damen und Herren in den Gemeinden der Pfarrei St. Marien,

gerne nutze ich eine erste Gelegenheit mich Ihnen als neuer Pastoralreferent vorzustellen, als der ich zum 1. Dezember 2023 das Pastoralteam in Schwerte verstärken darf.

Vielleicht fragen Sie sich, was das sein soll, ein „Pastoralreferent“: Die Berufsbezeichnung meint einen Theologen, der nicht Priester ist und in der Seelsorge arbeitet. Ich habe dementsprechend in Bochum und Jerusalem Theologie studiert und anschließend im Bistum Essen eine Seelsorge-Ausbildung absolviert. Theologisch habe ich mich tiefergehend einerseits mit der Bedeutung des Humors für den Glauben und andererseits mit der Dynamik der Tradition als lebendige Erinnerung auseinandergesetzt und bin überzeugt: Beide – Tradition und Humor – sind für Glauben und Kirche heute unerlässlich! Als Seelsorger habe ich die letzten sieben Jahre in einer Großpfarrei im Bochumer Süden gearbeitet und war darüber hinaus für eine ökumenische Initiative auf Bistumsebene verantwortlich, die Segensfeiern für werdende Eltern und Familien mit Babys konzipiert und durchführt.

Vielleicht stellt sich Ihnen neben der Berufsbezeichnung auch die Frage, wer ich bin. 🙂 Ein paar kurze Grunddaten: Ich bin 36 Jahre alt, gebürtiger Dortmunder, glücklich verheiratet und stolzer Papa von zwei lebhaften Töchtern, die mir auch dabei behilflich sind, dass mir in meiner Freizeit nicht langweilig wird. Weil diese paar Daten aber relativ wenig sagen und ich gespannt darauf bin, wer Sie sind, bleibt mir an dieser Stelle nur der berühmte Satz von Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“

Auf solche Begegnungen mit Ihnen in und rund um Schwerte freue ich mich sehr und grüße herzlich,

Alexander Jaklitsch

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Die Sitzungen des Pfarrgemeinderates in der Pfarrei sind öffentlich zugänglich für alle Gemeindemitglieder. Der PGR ist als ein gewähltes Laiengremium verantwortlich für die inhaltliche Ausgestaltung des Gemeindelebens.

Der Pfarrgemeinderat in Schwerte setzt sich zusammen aus demokratisch gewählten Mitgliedern aller sieben Pfarrbezirke. Hinzu kommen berufene Mitglieder und die Seelsorgerinnen und Seelsorger mit einem Auftrag für die Kirchengemeinde.

Die Sitzungen finden reihum in allen Gemeindehäusern und Pfarrheimen statt. Es gibt etwa fünf Sitzungen im Jahr. Vorsitzende ist Stephanie Prünte, ihre Stellvertreter sind Martina Jahn und Werner Przbylla.

Der Pfarrgemeinderat hat beschlossen ab sofort die Protokolle der Sitzungen auf dieser Internetseite zu veröffentlichen, allerdings geht dies im pdf-Format. Das kann man anklicken und lesen, herunterladen und sich ausdrucken.

Das Protokoll der Sitzung vom 23. August im Gemeindehaus in Westhofen findet sich HIER.

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