“durchKREUZt” ohne Kreuz

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Vor allem die kleine Wiese am Spielplatz Ruhrstraße – zwischen der Polizeistation und dem Amtsgericht – passte gut in die Gebetsfolge zum ökumenischen Kreuzweg „Schwerte durchKREUZt“. Wenn die gut zwei Dutzend Gläubigen verschiedenster christlicher Konfessionen auch gar kein Kreuz dabeihatten, den Kreuzweg betend an die Leider Jesu Christ gedenken, das ging auch so mitten im Nachmittagstrubel der Schwerter Innenstadt.

Eva Mehrens (St. Marien) hatte die die erste Station am Wasserlauf im Stadtpark an der Bahnhofstraße mit einem Gebet zum Leidensweg Jesu begonnen, Dr. Stefan Thiemert von der Freien evangelischen Gemeinde hatte an daran auf der Spielplatzwiese zwichen Polizei und Amtsgericht an das Gerichtsverfahren für Jesu erinnert und Pfarrer Hartmut Görler (Ev. Kirchengemeinde Schwerte) hatte in St. Viktor bei der letzten Station auf das Kreuz abgehoben, das Jusu für die Menschen trug und an dem er starb.

Direkt vor dem 500 Jahre alten Altar in der dunklen Marktkirche war ein leuchtendes Kreuz mit Teelichtern aufgebaut. Jeder Kreuzweg-Teilnehmer konnte dann mit seinem Licht und seinen gedanken das Kreuz erweitern.

 

 

   

   

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ACHTUNG!

Leider muss unsere Veranstaltung des Schwerter Forum am Donnerstag, 23.März aufgrund einer Erkrankung der Referentin verschoben werden! Es tut uns sehr leid. Wir wünschen Frau Göbel-Wiemers baldige Genesung! Zeitnah werde ich auf diesem Weg den neuen Termin zum Thema „Was ist uns heilig?“ mitteilen. Bitte geben Sie diese Information möglichst bald auch an andere Interessierte weiter!

Gerne lade ich schon vorab für unsere nächste Veranstaltung am 20. April ein zum Thema: „Ostern und die Kraft der Wunden“. Hier freuen wir uns auf Frau Ulrike Nagel als Referentin.

 

Bis dahin Ihnen allen eine gute Zeit!

Für das Vorbereitungsteam

Mariele Rupieper

 

 

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Altkleider – und Altpapierspende für die Jugendarbeit  

Wenn Sie uns mit Ihrer Spende unterstützen möchten, stellen Sie bitte die mit einem Zettel markierten Altkleidersäcke und Altpapierbündel bis 09:00 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand.

Wir sammeln mit markierten Fahrzeugen im gesamten Schwerter Raum bis in den späten Abend. Unsere Container werden am Parkplatz des alten Allwetterbads stehen (hinter dem VfL Schwerte, Schützenstraße 30).

Neben Altkleidern sammeln wir weiterhin Altpapier – auch bei Wind und Wetter werden wir unterwegs sein.

Mit den Erlösen unserer Sammlung finanzieren wir einen beträchtlichen Teil des Unterhalts unseres  Pfadfinderheims in der Ernst Gremler Straße, wo sich viele Kinder und Jugendliche zu Gruppenstunden, unsere sogenannten Heimabende, und vielen mehr treffen.

Sollte etwas vergessen worden sein, können Sie ihre Adresse ab  Samstag 19 Uhr bis Sonntag 13 Uhr auf einen Anrufbeantworter unter folgender Nummer sprechen: 02304 / 9765247 Die Sachen werden dann Sonntag nachmittags abgeholt. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an Sammlung@dpsg-schwerte.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und “Gut Pfad”!

 

P.S.: Wenn Sie Kontakt zu einem lokalen Unternehmen haben, das uns für den Tag der Sammlung ein Fahrzeug (Pritschenwagen, Transporter) zur Verfügung stellen könnte oder weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gerne unter sammlung@dpsg-schwerte.de

 

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Er ist zweifellos die wichtigste Sehenswürdigkeit der alten Hansestadt Schwerte: der vergoldete Antwerpener Flügelaltar in der evangelischen Stadtkirche St. Viktor am Markt. In den größten Kriegswirren hat er seinen Standort seit dem 16. Jahrhundert niemals verlassen, war immer für die BewohnerInnen Schwertes da. Diese 500 Jahre will die evangelische Kirchengemeinde gemeinsam mit der ganzen Stadt gebührend feiern. Stadtkirchenfarrer Tom Damm stellt die Festlichkeiten im Nachfolgenden vor:

Das Festprogramm
Im frühen 16. Jahrhundert fasste sich die Schwerter Bevölkerung ein Herz und traf eine folgenschwere, großartige Entscheidung. Getragen von Stadt und Kirche und den damals 1200 Einwohnern der Stadt wurde die Kirche im gotischen Stil ausgebaut. Zuvor schon waren der Turm und andere Erweiterungen an die schon viele Jahrhunderte existierende Kirche hinzugekommen. Nun aber baute man im Westen der Kirche den Chor an, fertig gestellt im Jahr 1509. Dann gab man in den europaweit führenden Altar-Werkstätten und Manufakturen im belgischen Antwerpen den Doppelflügelaltar in Auftrag. Er wurde im Frühjahr 1523 aufgestellt und an Ostern 1523 feierlich eingeweiht. Er hatte die Menschen von Schwerte ein großes Vermögen gekostet, und sie waren stolz auf das neue Zeichen ihres Wohlstandes, das neue geistliche Prinzipalstück, ihren goldenen Altar.
Duie Menschen stehen heute immer noch beeindruckt und begeistert, demütig und voller Dankbarkeit vor diesem unschätzbar wertvollen Meisterstück, das gehgt und gepflegt sowie instand gehalten wird, das die Gottesdienste adelt und geistlich bereichert, das über das Jahr und Kirchenjahr hinweg immer wieder anders wirkt und zu allen spricht: halb geklappt in der Adventszeit, vollständig geklappt in der Passionszeit mit der feierlichen Öffnung an Ostern, und über den Rest des Jahres hinweg offen sichtbar in all seiner Pracht.
An Ostern dieses Jahres wird der Altar, der seinen Ort nie verlassen hat, der den Bildersturm der Reformation und zwei Weltkriege unbeschadet überstanden hat, 500 Jahre alt: Grund für uns, dieses geistliche Prachtstück in den Mittelpunkt eines kleinen Festprogramms zu stellen und ihn entsprechend zu würdigen.
Schon im Wintersemester begann das Programm mit einem kunstgeschichtlichen Universitäts-Seminar der Uni Dortmund unter der Leitung von Dr. Niklas Gliesmann, und die spannenden Ergebnisse wurden im Februar in St. Viktor vorgestellt.
Am 19. Februar wurde im traditionellen Brand- und Bettagsgottesdienst der Rettung der Kirche vor den drei verheerenden Feuersbrünsten im ausgehenden 17. Jahrhundert gedacht.

Benefizkonzert mit feierlicher Altar-Öffnung
Am Karsamstag, 8. April 2023, findet um 17 Uhr unter dem Titel „Von Passion bis Ostern“ ein Benefizkonzert statt. Nicht nur namhafte Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger aus Schwerte geben sich die Ehre, sondern auch Mitarbeitende der Gemeinde, die befugt sind, die Flügel des Altares zu klappen; ein beeindruckendes Unterfangen, das mit Sachkenntnis und Vorsicht vonstatten gehen muss.
So wird der Antwerpener Altar in mehreren Schritten aufgeklappt. Dazu werden Arien von Bach (u.a. „Erbarme dich“ aus der Matthäuspassion) gesungen sowie Kammermusik und Orgelmusik gespielt. Die Bewegung dieses optisch und akustisch interessanten Konzertes ist die Reise aus der Passionszeit (schlichte Altar-Ansicht) hinein in den Jubel des Ostermorgens (prächtige, goldene Ansicht des Altars). Mitwirkende sind Simone Asua-Honert (Gesang), Diana Schneider (Violine), Gisela Halbach (Querflöte) und Kantorin Clara Ernst (Orgel und Cembalo). Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Alle Einnahmen fließen in die Instandhaltung des Altares.

Festgottesdienst: Der Altar als Gleichnis für Gottes Wirken
Ostersonntag 2023 wird der Antwerpener Altar exakt 500 Jahre alt sein. Daher soll im Mittelpunkt des Jubiläum-Programms – wie vor 500 Jahren – unser Festgottesdienst stehen. Als Prediger an diesem Sonntag, 9. April, 11 Uhr, konnten wir den Altpräses unserer Landeskirche, Pfarrer Alfred Buß gewinnen. Er hat sich neben seinem jahrzehntelangen Dienst in der Leitung der Westfälischen Landeskirche auch als guter Prediger einen Namen gemacht und wir freuen uns sehr auf ihn. Liturg wird Stadtkirchenpfarrer Tom Damm sein. Für die festliche Kirchenmusik zu diesem Anlass zeichnet Kantorin Clara Ernst verantwortlich. Im Anschluss ist findet im Foyer des Gemeindezentrums St. Viktor ein Sektempfang statt. Das Programm an diesem Tag schließt mit einer Kirchenführung.

Ulrich Halbach hat viele Jahre die Kinder aus den Erstkommunion-Gruppen der Pfarrgemeinde St. Marien durch die Viktor-Kirche geführt.

Kirchenführungen
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms lädt die ev. Gemeinde gleich zu mehreren Kirchenführungen herzlich ein. Der zertifizierte Kirchenführer Ulrich Halbach bietet folgende Themen und Termine an: Ostersonntag im Anschluss an den Festgottesdienst und dem Sektempfang im Foyer des Gemeindezentrums wird Ulrich Halbach gegen 12.30 Uhr den Antwerpener Altar näher erklären und dabei auf die Entstehungsgeschichte und einige Geschichten rund um den Jubilar eingehen.
In der Osterwoche wird es zwei weitere Führungen geben. Am Mittwoch, 12. April, um 11 Uhr wird es eine Kirchenführung geben, die den gesamten sakralen Raum von St. Viktor in den Blick nimmt, dem Antwerpener Altar aber eine besondere Würdigung zukommen lässt.
Und am gleichen Tag um 17 Uhr wird es eine ausführliche Kirchenführung geben, die das Thema haben soll “Wie katholisch ist St. Viktor?”

Konzert: Orgel-Improvisationen über den Altar
Am Dienstag, 11. April, findet um 19.30 Uhr ein besonderes Orgelkonzert statt. Der polnische Konzertorganist Michal Markuszewski, der in der Region und auch in den Kirchen der Pfarrgemeinde St. Marien immer wieder auftrat, wurde gewonnen den Altar zum Jubiläum visuell und akustisch in Szene zu setzen. Der Warschauer Musiker gilt als Improvisationskünstler an der Orgel und wird ausgewählte Gefache des Altars spontan an der Kern-Orgel in Musik übersetzen. So wird das Bild zum Notenblatt. Dabei werden die jeweiligen Gefache während der Musik auch in Großaufnahme sichtbar gemacht. Der Eintritt beträgt 12 € an der Abendkasse, 8 € ermäßigt für Schüler:innen und Student:innen. Ein Vorverkauf ist nicht vorgesehen. Der Einlass läuft ab 19 Uhr.

Schulprojekt: Jugendliche gestalten Kunst zum Altar
Der Antwerpener Altar spricht auch Jugendliche durchaus an, er fordert sie aber auch heraus. Denn er reizt jede Generation neu, die monumentale Sprache der goldenen Figuren zu übersetzen in unser heutiges Erleben. Aus solchen Überlegungen ist die Idee des Schulprojekts entstanden. Es soll dabei darum gehen, den Altar schöpferisch sich anzueignen und weiterzudenken. Die ev. Gemeinde hat mit den Religions- und Kunstlehrern der vier weiterführenden Schulen Kontakt aufgenommen und ist überall auf Interesse gestoßen. Mehrere Gruppen von Schülerinnen und Schülern haben den Altar besichtigt. Auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde befassen sich mit dem Thema. Man weiß schon jetzt von ersten überzeugenden künstlerischen Gestaltungen, d ie Gemeinde istgespannt, was noch kommt. Alle eingehenden Arbeiten werden in geeigneter Weise ausgestellt oder veröffentlicht. Genaues kann man dazu erst sagen, wenn die Ergebnisse vorliegen. Wenn Jugendliche von dem Projekt in der Schule noch nichts gehört haben, aber sich dafür interessieren, sollen sie sich an Gernot Folkers wenden (gfolkers@web.de). Neben künstlerischen Aneignungsformen sind auch textliche, erklärende, poetische Arbeiten sinnvoll.

Der Altar und die Kinder
Für Kinder im Grundschul- und Kindergartenalter wird im Frühjahr ein Ausmal-Blatt mit den Konturen und Fächern des Antwerpener Altars erscheinen. Als Mitwirkende der Stadtkirchenarbeit und Lehrerin ist Mareike Lloyd ist zurzeit mit dem künstlerischen Entwurf der Malvorlage befasst. Teilnehmende Kinder können in der Zeit nach Ostern ihre fertigen Interpretationen in St. Viktor ausstellen.

Vortrag: Die Alabasterfiguren in der Altar-Predella
Die Predella, also der untere Teil des Antwerpener Flügelalatars, birgt eine Reihe von Alabasterfiguren, die eine bewegte Geschichte hinter sich haben. Kunsthistoriker Dr. Niklas Gliesmann, Dozent an der Uni Dortmund und regelmäßiger Gesprächspartner in St. Viktor in Sachen Kunstschätze, wird in die Thematik einführen. Denn vor einiger Zeit konnten diese Alabasterfiguren in ein internationales Forschungsprojekt einbezogen werden. Es hatte zum Ziel, im Zusammenwirken naturwissenschaftlicher Forschung, historischer Quellenkunde und kunsthistorischer Fachgeschichte, mehr zur Materialität einer ganzen Reihe von Alabasterfiguren in Europa und darüber hinaus herauszufinden. Die durchaus spektakulären Ergebnisse liegen inzwischen vor. Der Vortrag wird diese Erkenntnisse für die Schwerter Figuren und verwandte Kunstobjekte einordnen. Dr. phil. Niklas Gliesmann, studierte Kunstgeschichte und Philosophie und kam 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund. Er hat mehrere Workshops und Tagungen in St. Viktor begleitet. Der Vortrag findet am Mittwoch, 19. April, um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Viktor statt. Der Eintritt ist frei.

Konzert: Die Hanse als musikalischer Kulturraum
Mit diesem Konzert wird das Jubiläumsprogramm um den Antwerpener Altar abgerundet. Es ist sicher angemessen, zum Abschluss der Feierlichkeiten noch einmal die Hanse in den Blick zu nehmen, den Wirtschaftsverbund hauptsächlich norddeutscher Kaufleute, aktiv vom 12. bis zum 17. Jahrhundert, der auch Schwerte zwischenzeitlich zu einer wohlhabenden Stadt gemacht hatte. Nur durch den wirtschaftlichen Erfolg der Hanse konnte sich die Schwerter Bürgerschaft im Mittelalter den gotischen Ausbau der Kirche und den Antwerpener Altar leisten. Das Orgelkonzert nimmt nun die Hanse als musikalischen Kulturraum von der Ostsee über Norddeutschland bis nach Europa „in den Blick“. Florian Wilkes, Organist der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin, spielt an der Kernorgel in St. Viktor Werke von Buxtehude, Lübeck, Purcell und anderen. Das Konzert findet am Montag, 1. Mai, um 17 Uhr in der Kirche statt. Der Eintritt beträgt 12 € an der Abendkasse, 8 € ermäßigt für Schüler/Schülerinnen und Studierende. Ein Vorverkauf ist nicht vorgesehen. Der Einlass läuft ab 16.30 Uhr.

Neue Postkarten von St. Viktor
Vor Ostern werden vier neu erstellte Postkarten mit Ansichten vom Antwerpener Altar sowie von der St. Viktor-Kirche in den Auslagen am Kircheneingang zum Mitnehmen ausliegen. Damit geht die Gemeinde auf zahlreiche Nachfragen ein, insbesondere in den Zeiten der Offenen Kirche (mittwochs und samstags, 10 bis 13 Uhr). Gegen eine Spende dürfen Besucherinnen und Besucher ein oder mehrere Postkarten mitnehmen.

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„Ostern in Sicht“ heißt es bei einem neuen Familien-Angebot der Pfarrgemeinde St. Marien. Einen ganzen Tag lang die Hektik und Hetze des Alltagses ausblenden, im Kreis der Familie sich von Impulsen zum Gedankenaustausch anleiten lassen – das gibt es am Samstag, 25. März, von 11 bis 18.30 Uhr in St. Thomas Morus an Schroeders Gasse.

Es gibt die klassische Bibelarbeit, daneben aber auch eine Vielzahl von Arbeitsgruppen. Wie erleben Erwachsene die Passionszeit, die Karwoche und das Hochfest der Auferstehung? Was können Kinder mit Ostern anfangen, was Jugendliche? Letztere zum Beispiel erfahren etwas über „Zombies im Alten Testament“… Kinder lernen etwas über die Tiere, die in biblischen Texten zu Ostern vorkomen – einige davon gibt es ja tatsächlich auf dem Gelände der FamilienKirche in Villigst (St. Thomas Morus), wo der „Oasentag“ zum Ausruhen und aktiv sein gleichermaßen einlädt. Die Kleinen können ein szenisches Spiel einstudieren und gleich aufführen. Unter fachkundiger Anleitung werden die Palmbuschen für Palmsonntag auch schon gebastelt.

Anmelden kann man sich ab sofort mit Hilfe der Flyer, die in den Kirchen der Pfarrei ausliegen, einfach teelfonisch im Pfarrbüro unter 16418 oder per E-Mail (st.marien@schwrterkirchen.de). Die Anmeldung dient nur dazu einen Überblick über die Teilnehmerzahl zu erhaltzen, die Teilnahme selbst ist kostenlos.

Mittags gibt es Pizza und Pasta „vom Italiener“. Getränke gibt es den ganzen Tag über, am Nachmittag natürlich Kaffee und Kuchen. Den Abschluss bildet die Heilige Messe um 17.30 Uhr.

Das Plakat zum Oasentag zum Herunterladen, Ausdrucken und Verteilen findet sich HIER!

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7 Wochen Fastenzeit laden ab Aschermittwoch zur Besinnung ein, zur Umkehr. Und Umkehr bedeutet keinen Rückschritt, sondern einen Fortschritt auf das Leben hin, wie es von Gott her gedacht werden darf.

“Fasten ist ein Format, das das Leben verbessert”, sagt Franz Meurer, Pfarrer in einem sozialen Brennpunkt in Köln-Vingst.

Wir stellen in diesem Jahr  die ökumenische Fastenaktion Klimaschutz und Klimawandel vor.

In den kommenden sieben Wochen wollen wir gemeinsam ein schöpfungsliebendes und rücksichtsvolles Leben einüben. Jede Woche widmen wir uns dabei einem anderen Thema.

konkrete Ideen fürs Klimafasten, Infos, (theologische) Impulse, Vernetzungsmöglichkeiten, einen Newsletter finden Sie unter https://klimafasten.de/

 

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Woche 5

Nimm dir  Zeit … für eine effiziente und ökologisch bessere Beleuchtung (22.März bis 28. März 2023)

Wann haben Sie das letzte Mal einen glanzvollen Sternenhimmel erlebt?

Unsere Städte leuchten 4.000 Mal heller als das natürliche Nachtlicht. Grund ist die zunehmende Lichtverschmutzung, die Aufhellung der Nacht durch künstliches Licht. Dies ist nicht nur Energieverschwendung, sondern hat auch negative Auswirkungen auf die Schöpfung: Menschen, Vögel und Insekten werden in der Nacht empfindlich gestört, Wachstumszyklen von Pflanzen ändern sich.

Ja, wir brauchen die Nacht. Um zur Ruhe zu kommen. Schlaf zu finden. Ohne Finsternis sehen wir zudem das Licht nicht.
Wo aber sind unsere Nächte geblieben? Wo gibt es noch echte Finsternis?
Wir machen die Nacht zum Tag. Mit künstlichem Licht ausgeleuchtet und bestrahlt.
So hell sind unsere Nächste, dass wir kaum noch einen Sternenhimmel sehen – geschweige denn kennen.
Gleichzeitig finden wir kaum noch Ruhe. Was als Innovation gedacht war, bringt viele Probleme mit sich. Wir sind nicht mehr abhängig von den Tageszeiten. Licht erhellt die Nacht und wir können rund um die Uhr arbeiten. Nachtschichten bringen den Rhythmus durcheinander und machen krank. Und auch Tiere und Pflanzen leiden unter der Dauerbeleuchtung.
Wollen wir Gott sein? Wieder mal. Von Licht umflutet?
Gottes weise Ordnung von Tag und Nacht ist aufgelöst. Loben wir so den Schöpfer?
Lasst es wieder Nacht werden, wir brauchen uns nicht davor zu fürchten,
Psalm 104 – Lob des Schöpfers
1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; in Hoheit und Pracht bist du gekleidet.
2 Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest den Himmel aus wie ein Zelt;
3 du baust deine Gemächer über den Wassern. Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und kommst daher auf den Fittichen des Windes, 4 der du machst Winde zu deinen Boten und Feuerflammen zu deinen Dienern;
5 der du das Erdreich gegründet hast auf festen Boden, dass es nicht wankt immer und ewiglich.
6 Die Flut der Tiefe deckte es wie ein Kleid, und die Wasser standen über den Bergen,
7 aber vor deinem Schelten flohen sie, vor deinem Donner fuhren sie dahin.
8 Sie stiegen hoch empor auf die Berge und sanken herunter in die Täler zum Ort, den du ihnen gegründet hast.
9 Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wieder das Erdreich bedecken. […]
19 Du hast den Mond gemacht, das Jahr danach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang.
20 Du machst Finsternis, dass es Nacht wird; da regen sich alle Tiere des Waldes,
21 die jungen Löwen, die da brüllen nach Raub und ihre Speise fordern von Gott.
22 Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen.
23 Dann geht der Mensch hinaus an seine Arbeit und an sein Werk bis an den Abend.
24 HERR, wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.

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Woche 4

Nimm dir  Zeit … anders mobil zu sein (15.März bis 21. März 2023)

Das 9 Euro-Ticket im letzten Sommer war ein großer Erfolg, es werden neue Radwege gebaut, die Anzahl der Elektroautos nimmt zu. Geht es voran für die klimafreundliche Mobilität? Ja, aber das reicht leider noch nicht aus! Die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehr müssen deutlich sinken, die Bahn muss viele Schwierigkeiten lösen, die Anzahl der Autos muss abnehmen, statt zu steigen. Gestalten wir unsere eigene Mobilität umweltfreundlicher und drängen auch auf politische Entscheidungen!

Stern auf den ich schaue.

Das bekannte Lied von Krummacher ist spätestens seit der Karikatur von Werner Tiki Küstenmacher und zumindest im süddeutschen Raum mit einem Automobil assoziiert. Das wird dem Lied natürlich nicht gerecht. Wenngleich auch im späteren Text viele Aspekte des
Unterwegsseins und des Ankommens aufgegriffen werden. Es ist vielleicht sogar ein Pilgerlied, zumindest die dritte Strophe.


Das Leben als Wallfahrt zu Gott. ER ist das Ziel meines Lebens, eben der Stern auf den ich schaue, daher endet jede Strophe mit dem Bekenntnis “Alles, Herr bist du.”

Gott führt und leitet mich, ihm darf ich mich ganz anvertrauen. Mein Leben findet seinen Höhepunkt in der Ankunft bei Gott.


In diesem Sinne will ich bewusst unterwegs sein. In meinem Leben, auf Gott trauen und hoffen. Ich will mich in allem und bei allem Tun (und Lassen) auf seine Kraft verlassen. Auf meinen Alltagswegen, bei Reisen Gottes Gegenwart erkennen und an seiner Hand gehen. Und wo geht das denn besser als wenn man zu Fuß, mit dem Rad oder auch mit dem Bus unterwegs ist!?


Das hilft mir auch zu entschleunigen. Es tut auch mir nicht gut von Termin zu Termin zu hetzen, wofür ich mich dann in die Hektik des Straßenverkehrs stürzen muss.
Lieber einen Termin weniger und in Ruhe anreisen. Beim Blick aus dem Bahnfenster über Gottes gute
Schöpfung staunen. Beim Radfahren den Wind und die Sonne spüren.

„Drum so will ich wallen meinen Pfad dahin.“

Link zum Lied: https://www.youtube.com/watch?v=-dGN3rqS_Us

Stern, auf den ich schaue,
Fels, auf dem ich steh,
Führer, dem ich traue,
Stab, an dem ich geh,
Brot, von dem ich lebe,
Quell, an dem ich ruh,
Ziel, das ich erstrebe,
alles, Herr, bist du!

Ohne dich, wo käme
Kraft und Mut mir her?
Ohne dich, wer nähme
meine Bürde, wer?
Ohne dich zerstieben
würden mir im Nu.
Glauben, Hoffen, Lieben
alles, Herr, bist du!

Drum so will ich wallen
meinen Pfad dahin,
bis die Glocken schallen
und daheim ich bin.
Dann mit neuem Klingen
jauchz ich froh dir zu:
nichts hab ich zu bringen,
alles, Herr, bist du!

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