Taufgottesdienste finden in der Regel am ersten und dritten Sonntag eines Monats um 15 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien statt.
Die Taufe ist die Eingliederung in die Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus und in die Gemeinschaft der Kirche. Dies soll auch in der Feier der Taufe deutlich werden. Darum werden in einer Feier möglichst mehre Kinder, bei uns bis zu vier, getauft.
Klären Sie rechtzeitig Ihren Terminwunsch mit dem Pfarrbüro St. Marien ab. Der jeweilige Geistliche wird sich rechtzeitig mit Ihnen wegen eines Taufgesprächs in Verbindung setzen.
Für die Auswahl der Taufpaten beachten Sie bitte, dass einer der Paten katholisch und gefirmt sein muss. Getaufte anderer christlicher Gemeinschaften können als Taufzeugen teilnehmen. Wer aus der Kirche ausgetreten ist oder nicht getauft wurde, kann kein Taufpate oder Taufzeuge sein.

Seit 2020 hat sich das Konzept der Kommunionvorbereitung zeitlich und von den Angeboten her verändert.
Das Konzept der Kommunuionvorbereitung in Schwerte dauert nun in der Regel von den Herbstferien an bis zu der Feier der Erstkommunion nach Ostern (Ende April / Mai).
Eingeladen sind Kinder im Grundschulalter. Es hat sich das dritte Schuljahr für die Vorbereitungszeit und das Fest der Erstkommunion bewährt.
Wenn Kinder noch nicht katholisch getauft sind, kann dies während der Kommunionvorbereitung geschehen.
Die Vorbereitung geschieht in einer festen Gruppe in einer Kirche.
2022/23 wird dies statt finden in:
– Schwerte Mitte, St.Marien (Gruppe 1: donnerstags 17 Uhr, jede zweite Woche, Gruppe 2: samstags 11 Uhr, jede 2. Woche)
– Schwerte Ergste, St. Monika (dienstags 17 Uhr, jede 2. Woche)
– Schwerte Holzen, St. Christophorus (wird noch geklärt)
– Schwerte Westhofen, St. Petrus (donnerstags 17 Uhr, jede 2. Woche)
– Schwerte Villigst, St. Thomas Morus (wird noch geklärt)
In diesen Kirchen findet dann für die jeweilige Gruppe die Feier der Erstkommunion statt. Termine folgen ab Ende September.
Für die Gruppen werden in den genannten Kirchen
– Weggottesdienste angeboten, das sind kurze Wortgottesdienste. Sie dauern eine dreiviertel Stunde, es wird gesungen und gebetet, und immer ein Element des Gottesdienstes näher beleuchtet. Das Kommunionkind wird dabei von einer Begleitperson (Elternteil, Großeltern, Paten, …) begleitet.
– Kindertreffen angeboten, 3 Stück: eins zu Beginn, eins in der Mitte und eins am Ende
– zwei Familienmessen angeboten (Advent und Fastenzeit).
Neben diesem Minimal – Programm gibt es das “PLUS+ Program”.
Zum “PLUS+ Programm gehören der Besuch weiterer Messen während der Vorbereitungszeit, der Besuch der Angebote der FamilienKirche St. Thomas Morus, der Angebote in den Gemeinden wie Krippenspiel & Sternsingen, der Besuch der Kindergruppe “Sonnenregen” u.v.m.
Verantwortlich ist Gemeindereferentin Eva Mehrens, in enger Zusammenarbeit mit Katechetinnen und Katecheten.
Fragen zur Kommunionvorbereitung / Feier der Erstkommunion jeder Zeit per Mail oder Telefon möglich:
E Mail: eva.mehrens@schwerterkirchen.de
Telefon 01590 4538150

In unserer Kirchengemeinde wird alle zwei Jahre, im November, die Firmung gespendet. Die nächste Firmung wird 2023 sein. Hierzu laden wir zu Anfang eines Jahres die Jugendlichen schriftlich ein, die zum Zeitpunkt der Firmung mindestens 15 Jahre alt sind.
Das Konzept wird derzeit erarbeitet.
Nähere Infos bei Gemeindereferentin Judith Bull, judith.bull@schwerterkirchen.de

Auch im Falle einer schweren Erkrankung bietet die Kirche Beistand an und legt die Sakramente der Kommunion und der Krankensalbung nahe. Wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
In dringenden Fällen wird die Pforte des Marienkrankenhauses (Tel. 02304 / 1090) umgehend einen Priester informieren, der nach Möglichkeit zeitnah zu Ihnen kommt.
Wenn Patienten im Marienkrankenhaus liegen und ein Seelsorgegespräch wünschen, wenden sie sich an die Krankenhausseelsorgerin. Die Mitarbeitenden des Krankenhauses helfen ihnen gern.
Gläubigen, die nicht mehr zum Gottesdienst in die Kirche kommen können, bringen wir gern die Hauskommunion. Wenden Sie sich an das Pfarrbüro.
Für Gläubige, die ernsthaft akut oder chronisch erkrankt sind oder evtl. vor einem schwierigen ärztlichen Eingriff stehen, bieten wir die Krankensalbung an.
Im Spätherbst und in der Fastenzeit laden wir zu einer gemeinsamen Feier der Krankensalbung mit den Patienten in die Kapelle des Marienkrankenhauses, Goethestraße, ein.

Der Moment des Sterbens ist nicht nur für den Sterbenden, sondern ebenso für die Angehörigen bewegend. Wir bieten in dieser Situation Hilfe an.
Über die Pforte des Marienkrankenhauses (02304-1090) können Sie einen Priester erreichen, der nach Möglichkeit zeitnah zu Ihnen kommt, um Ihnen beizustehen und dem Sterbenden die Sakramente zu spenden.
Im Gebet- u. Gesangbuch Gotteslob finden sich Gebete und Anregungen unter den Nummern 17, 18, 608, 609, 656.
Weitere Hilfe finden Sie hier:
Hospiz Schwerte gGmbH, Alter Dortmunder Weg 89, 58239 Schwerte
Tel.: 02304 / 943 680
Fax: 02304 / 943 682
Mail: info@hospiz-schwerte.de
https://www.hospiz-schwerte.de
Die Brücke, Unterdorfstraße 13,58239 Schwerte
Tel.: 0 23 04 / 4 31 23
Fax: 0 23 04 / 4 02 00
Mail: info@diebruecke.net
Malteser Hospizdienste Dortmund und Schwerte
Tel.: 02304 / 91 06 086
Mail: hospizdienst.schwerte@malteser.org
monika.jost@malteser.org
Ist in Ihrer Familie jemand gestorben, helfen wir Ihnen gern weiter. Wegen der Beisetzung nehmen Sie bitte Kontakt mit einem Bestatter auf. Er wird sich mit der Kirchengemeinde in Verbindung setzen. Rechtzeitig vor der Beisetzung wird die Seelsorgerin oder der Seelsorger das Gespräch mit den Angehörigen suchen.
Die deutlichste Weise, unseren Glauben an das ewige Leben im Angesicht des Todes auszudrücken, ist die Feier der Hl. Messe. Sie wird auch „Requiem“ genannt nach der lateinischen Bitte um die ewige Ruhe für die Verstorbenen. Wir empfehlen diese Messfeier, in der in besonderer Weise für Ihren Verstorbenen gebetet wird.
Das Requiem feiern wir grundsätzlich an Werktagen um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien in Verbindung mit der Gemeindemesse. Die Trauerfeier zur Beisetzung oder zur Einäscherung schließt sich daran an.
In den anderen Kirchen der Pfarrei ist ein Requiem im Rahmen der regulären Werktagsmesse möglich, die in diesem Pfarrbezirk gefeiert wird. Es kann auch eines Verstorbenen innerhalb einer Messe zum Sonntag in den Fürbitten und im Hochgebet gedacht werden, wenn kein Requiem gefeiert wurde.
Wird der Leichnam eingeäschert, so kann die kirchliche Feier vor der Einäscherung am Sarg stattfinden; die Urne wird später im Kreis der Angehörigen in Stille beigesetzt. Oder die kirchliche Feier findet nach der Kremation an der Urne mit anschließender Urnenbeisetzung statt.
Es ist eine gute Erfahrung, die Zeit der ersten Trauer mit einem nochmaligen Gedenken an die Verstorbenen abzuschließen. Nach 30 Tagen oder sechs Wochen (oder auch zu einem anderen Jahrestag) und nach einem Jahr erbitten Angehörige gern das ausdrückliche Gebet innerhalb einer Messfeier. Dies kann in jeder Messfeier geschehen; wenden Sie sich dazu bitte an das Pfarrbüro.
Weitere Hilfen u. Informationen zu Fragen um Tod, Abschied und Begräbnis finden Sie hier!

In allen Kirchen unserer Pfarrei ist es grundsätzlich möglich, kirchlich zu heiraten. An Samstagen ist die der späteste Zeitpunkt 14.30 Uhr. Sobald Sie einen Termin für Ihre kirchliche Trauung ins Auge gefasst haben, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro. Dort erfahren Sie, ob der gewählte Termin und die vorgesehene Kirche frei sind.
Kommen Sie von außerhalb, so bitten wir Sie, zunächst bei einem Geistlichen Ihrer Wohnortgemeinde nachzufragen, ob er Ihre Trauung in Schwerte leiten kann.
Rechtzeitig vor der Trauung wird ein vorbereitendes Gespräch mit dem Geistlichen stattfinden, der die Trauung leitet. Hier werden die nötigen Formalien und die Gestaltung des Gottesdienstes besprochen.
Was Sie beachten sollten:
- Mindestens ein Partner des Brautpaares muss katholisch getauft und Mitglied der katholischen Kirche sein.
- Eine kirchliche Trauung ist grundsätzlich möglich, auch wenn ein Partner einer anderen christlichen Konfession angehört, aus der Kirche ausgetreten, nicht getauft ist, einer anderen oder keiner Religion angehört.
- War ein Partner bereits verheiratet (gleichgültig, ob standesamtlich oder kirchlich), stellt dies zunächst ein Hindernis für eine kirchliche Heirat dar. Jedoch ist die Einzelsituation zu prüfen. Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit einem Geistlichen auf. Er wird Sie beraten.
- Für das vorbereitende Gespräch benötigen Katholiken einen Auszug aus dem Taufbuch. Dazu nehmen Sie Kontakt mit der Gemeinde auf, in der Sie getauft wurden. Diese Bescheinigung darf nicht älter als sechs Monate sein. Für Angehörige der evangelischen Gemeinschaften genügt eine Kopie der Taufurkunde, die sich oft im Stammbuch der Familie findet.
- Sprechen Sie bitte jede Form von möglicher Ausschmückung der Kirche oder Engagement von Bands, Sängern usw. mit der Kirchengemeinde ab.
- Beachten Sie auch, dass nicht alle Vorschläge, die Sie im Internet finden, für einen Gottesdienst tauglich sind; besprechen Sie die Dinge mit dem Traugeistlichen.

Wenn Sie bereits in einer anderen Kirche getauft sind und den Wunsch haben, zur katholischen Kirche zu gehören, werden wir Sie gern begleiten. Einer Aufnahme in die katholische Kirche geht eine Vorbereitungszeit voraus. Nehmen Sie Kontakt zum Pfarrbüro St. Marien auf.
Nach einem Kirchenaustritt ist es möglich, wieder in die Kirche aufgenommen zu werden. Dazu gehört die Bereitschaft, als Christin oder als Christ in der Kirche leben zu wollen. Der Wiederaufnahme geht ein Gespräch voraus, um Einzelheiten wie die Form der Wiederaufnahme und das Einholen der bischöflichen Zustimmung zu klären. Nehmen Sie bitte Kontakt zum Pfarrbüro St. Marien auf.

Auch wenn in unseren Breiten die Mehrzahl der Menschen bereits als kleine Kinder getauft wurde, so haben auch Erwachsene die Möglichkeit, die Taufe zu empfangen. Wenn Sie darüber nachdenken, nehmen Sie Kontakt zum Pfarrbüro St. Marien auf. Einer der Seelsorger wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um Sie in Ihrem Anliegen zu begleiten.

In der Regel erfolgt die Firmung im Jugendalter. Das Firmsakrament kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt empfangen werden.
Als Erwachsener haben Sie drei Möglichkeiten im Jahr, um das Firmsakrament zu empfangen. Sie können sich firmen lassen
- innerhalb der jährlichen Firmfeier der Jugendlichen in der Pfarrkirche St. Marien,
- am Abend des 1. Adventsonntags im Rahmen einer Feier für Erwachsene in der Propsteikirche St. Johannes Baptist in Dortmund oder
- oder im Frühjahr des Jahres in einer Feier für Erwachsene im Hohen Dom zu Paderborn.
Im Gespräch mit einem Seelsorger wird geklärt, in welcher Form die Vorbereitung auf die Firmung geschehen kann. Nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarrbüro St. Marien auf.

Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie das in fast allen Bereichen, die auf unserer Internetseite beschrieben sind:
- Im gottesdienstlichen Bereich (Messdiener/in / Lektor/in / Kommunionhelfer/in)
- in der Katechese (Glaubensweitergabe)
- in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren
- sowie im sozialen oder auch praktisch handwerklichen Bereich
Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht, wir melden uns!