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St. Marien in Schwerte-Mitte

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Goethestraße 22 | 58239 Schwerte

Baujahr 1904 | Erweiterung 1964/65

Küsterin Frau Tiemann

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Der Pfarrbezirk St. Marien, Schwerte Mitte, ist der größte. Er umfasst vor allem die Wohnbereiche der Stadtmitte. Im Süden grenzt er an die Ruhr, im Osten reicht er bis in den Gänsewinkel, im Westen bis Wandhofen und im Norden bis an den Freischütz.

Er unterscheidet sich von anderen Pfarrbezirken nicht nur durch die Größe und zentrale Lage, sondern auch dadurch, dass neben der Pfarrkirche und dem Pfarrbüro weitere Einrichtungen hier angesiedelt sind, die für die gesamte Kirchengemeinde Bedeutung haben. Außerdem finden hier Veranstaltungen statt, die sich auf die gesamte Gemeinde beziehen. Deshalb lassen sich oft die Bereiche Pfarrbezirk und Gesamtgemeinde nicht scharf trennen.

Den Mittelpunkt des Pfarrbezirks wie auch der gesamten Kirchengemeinde bildet die Pfarrkirche St. Marien aus dem Jahr 1904 an der Goethestraße. Der Plan der dreischiffigen Basilika im neoromanischen Stil geht auf den Paderborner Architekten Franz Mündelein zurück. In den Jahren 1964/65 wurde die Kirche um ein Langhausjoch erweitert. Ein geplanter zentraler Einzelturm an der Westseite kam niemals zur Ausführung. Stattdessen bildet eine steinerne Rosette den Blickfang an dieser straßenseitigen Fassade. Beim Rundgang um die Kirche und beim Weg durch den Innenraum fallen aufmerksamen Betrachtern zahlreiche Details und überraschende Raumwirkungen auf.

Die wichtigen Elemente im Altarraum für die Liturgie nach dem II. Vatikanischen Konzil wurden von Josef Baron, Unna, gefertigt. Andere Holz- oder Steinelemente im Kirchenraum stammen von der früheren Ausstattung.

Weitere Besonderheiten bietet das kleine Turm-Museum im westlichen Turm, das Zeugnisse aus der Geschichte der Kirchengemeinde aufbewahrt.

Patronin der Kirche und der Pfarrei ist die Gottesmutter Maria, genauer ein Ereignis aus ihrem Leben. Der Evangelist Lukas hat es überliefert (Lk 1,39 – 56). Maria ist schwanger und nimmt den anstrengenden Weg in Kauf, um ihre Verwandte Elisabeth, die auch schwanger ist, zu besuchen (Besuch im alten Sprachgebrauch „Heimsuchung“).

Gedenktag: Mariä Heimsuchung am 2. Juli