
Ökumenische Erinnerungsgottesdienste
für Verstorbene, die ohne Trauerfeier beerdigt worden sind
Immer mehr Menschen sterben und werden begraben, ohne dass es eine öffentliche Namensnennung, eine Trauerfeier gäbe. Sie sterben lautlos,
ohne Angehörige, ohne Freunde, ohne Nachbarn, die von ihnen Abschied nehmen. Sie werden bestattet, aber nicht erinnert, sie bleiben unbedacht…
ohne Angehörige, ohne Freunde, ohne Nachbarn, die von ihnen Abschied nehmen. Sie werden bestattet, aber nicht erinnert, sie bleiben unbedacht…
Wir finden: Niemand aus unserer Stadt soll sterben, ohne dass seiner gedacht wird. Deshalb laden wir halbjährlich zu ökumenischen Gedenkgottesdiensten in St. Viktor ein, um der Menschen zu gedenken, die in den Monaten zuvor „unbedacht“ verstorben sind. In den Gedenkgottesdiensten erinnern wir an die Verstorbenen, sagen noch einmal ihren Namen, zünden für jeden und jede eine Kerze an und tragen ihre Namen in ein Gedenkbuch ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch bei Kaffee und Tee.
Es laden ein: Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Pfarrer Hartmut Görler (evangelische Kirche), Pfarrer Guido Bartels (katholische Kirche).
Weiterer Text folgt…