Nach dem großen Erfolg ihres Erstlingswerks „Hallöchen aus Ergste“ stand für die beiden Hobbyfilmproduzenten Elias Passavanti und Gunther Gerke fest, dass es nicht bei dem einem Teil des Dokumentarfilms über Schwertes größten Ortsteil bleiben darf. Zahlreiche Ideen der zwei Freunde, sowie Vorschläge seitens der Ergster Bevölkerung führten rasch zu einem neuen Drehbuch für einen zweiten Teil. Während der erste Teil erfolgreich im Gemeindekino im Ergster Pfarrbezirk St. Monika vor ausverkauften Rängen lief, zog das Duo der „Gervanti-Filmproduktion“ mit Kamera und Mikrophon bewaffnet ein Jahr lang durch seinen Heimatort. Dabei heraus gekommen ist nach eigener Aussage der Self-made-Filmproduzenten, ein Werk mit gewaltiger Überlänge. Filmisch portraitiert werden unter anderen die Ergster freiwillige Feuerwehr, die SG Eintracht Ergste, die Johannes-Disco, die legendären Schwarzwaldstuben, der DHL-Kultpacketzusteller Frank Meininghaus, die scheidende Kindergartenleiterin Ellen Köster, Eventbäcker „Fanta“ Harde oder die ausbruchssichere JVA, um nur einen Teil der Mitwirkenden zu nennen. War im ersten Teil noch die Verfilmung der Legende des „Werwolfs von Ergste“ zu sehen, so gibt es auch im zweiten Teil wieder eine Spielfilmsequenz. Elias und Gunther müssen auf Grund einer in Ergste sehr schwerwiegend angesehenen Tat hinter die schwedischen Gardinen der Ergster Justizvollzugsanstalt. Ob sie wirklich die volle Haftstrafe von 30 Jahren absitzen müssen, kann man bei einer der fünf geplanten Vorstellungen erfahren. Sogar Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos, der „Hier und Heute“-Moderator Sven Kroll und Antenne Unna Radiomoderator Lothar Baltrusch sind beim sogenannten „Tatütatort“ in Gastrollen zu sehen. Die begehrten Karten sind ab sofort bei Bücher Bachmann in Schwerte sowie bei Edeka Patzer in Ergste erhältlich. Vorstellungstermine sind am 22. und 23. Februar jeweils um 19 Uhr sowie am 24. Februar um 18 Uhr. Des weiteren am 2. März um 19 Uhr und am 3. März um 18 Uhr. Der Einlass im „Kino in Ergste“, Am Kleinenberg 7, ist jeweils eine halbe Stunde zuvor. Einen ersten Vorgeschmack kann man in der Fernsehsendung Lokalzeit Dortmund am Freitag, den 15. Februar ab 19.30 im WDR Fernsehen bereits sehen. Ein WDR-Fernsehteam hat die beiden Filmproduzenten und ihre Hauptdarsteller vorab vor die Fernsehkamera geholt und berichtet über die Dreharbeiten.
